|
|
Diese Seite wurde noch nicht korrekturgelesen!
|
|
|
|
Dieser Text wurde durch Texterkennung automatisch erstellt und wurde noch nicht durch einen Bearbeiter gesichtet.
|
|
Gehe zur vorherigen Seite
Zurück zur Seitenübersicht von Cod. 188 Helmst.
| Transkription
|
Original (sehr hohe Aufloesung)
|
Escher vnd damel¬
Mardochens hies Er mit Nham¬
der war aus BenJanins Stamn¬
linßmals ein Fraum, vnd In der Stadt¬
Sitsan, Sein heußlichs wesen hatt,
Am königklichen Hof Er gar¬
Erlich vnd wohl gehalten ware
War einer der Befangenen,
vnd aus den sehr Betrangenen,
So könig Neburadverar
zu Bakel, Vonige Zeit vnd Jhar,
Neben andern feindtlich vnd frech
von Jerusdem gfüert hinweg,
Mit dem König Jecharsa
danals dem Könige Jucta¬
Vnd das, wie volget, war sein Braum¬
Ihn daucht, Er schlief vnter einem Baum,
Ein groß getümmel vnd Geschreyh
Sich starck erhube, vnd darbey
Ein grausam Donnern vnd Erdbeben,
vnd ein Schrecken auf Erdt darucben.
Vnd Sihe, da warn zween groß drachen
die sperrtten weit auf, Ihren Rachen
die gingen her auf beiden seitten,
Ob woltens gegenander streitten,
Vnd das Grschreyhe, war so gros¬
Das alle Lände zu fueß vnd Roß
Sich aufmachtten, vnd zubereytten
Wider ein heilig Vlck zustreytten.
Vnd es war ein Sag dazunhal
Große Finsternis, Angst vnd Trübsal,
Vnd war ein groß Jamer vnd Schrecken
Auff Erdtn, In dlnn Winckeln vnd Ecken,
Das heilig Volck war hochbetrübt,
Kondten dem Herrn nicht thun Gelubdt,
Sie furchtten fur Ihrn Vngluck sich,
Vnd hetten Ihrs Lebens genzlich
Sich erwegen, In diser Nth
daher schriehen sie sehr zu Got
Vnd nach solchem Gschreih sich ergeb
Ein grosser Waßerstran, der flos
Aus einem kleinen Bach vnd Bronn
Eß ging auf, vnd ward hell die Sonn,
|
|
Gehe zur folgenden Seite
Zurück zur Seitenübersicht von Cod. 188 Helmst.
© HAB Wolfenbüttel – URL: https://diglib.hab.de/mss/188-helmst/start.htm
Abbildung ist urheberrechtlich geschützt und unterliegt Nutzungsrechten: Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz (CC BY-SA).
