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| Transkription
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Original (sehr hohe Aufloesung)
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Sanct Matthei.
Aber, Mein wort bleibt ewig stehen,
It vnd wendten niemernher vergehen¬
Von dem Tag abe, vnd vn der Stundt,
Weiß niemand einen wahren grundt¬
In hieuil auch nicht die Vngelein,
Sondern lein der Vatter Mein¬
Drumb wachet, denn Ihr wieset nicht
welch Stundt Eer Herr komendt einbricht.
Das. 25. Capitel.
denn, Eß wird sein das Hiemelreich
Zehen Juugfrawen nicht vngleich,
die Ihre Lampen nahmn, An wegen
Ausgingen, dem Breutgam entgegen¬
Aber, Vnter disen Funff bahren,
Funf Thöricht, vnd funff kluge wehren¬
Die Thörichtnn Ihre Lampen Nahmen,
Aber, ohn Oel herbey Sie kahmen,
die Klugen nhamen Öel, Cohn gampen
In Ihrn befeßen, sampt Ihrn Campen¬
Da nhu der Breuttigam Verzog¬
der Schlaf Sie lle vberwog¬
zu Mitternacht ward ein Geschreyb
Sche, der Breutgam kingt herbey,
Geht aus, vnd wandert Ihm entgegen¬
dastundten auf, Ckein Wind noch Regen
Sie scheidten.) dise Jungfrawen all¬
Schmückten Ihr Campn In freueden schall¬
die funf Thörichten aber sprachen
zum klugen: Nichts können wir machen,
Gebt vnß zu Euerm Oole dar¬
denn vnser Lampn verleschen gar¬
Da antwortten Ihnen die Klugen,
Sprachen- Nicht also wird sichs fügen.
Auf das nicht vnß vnd Euch gebrech,
Reht aber hin, auf erenn weg
Zum Krämern, vnd In Eure Schleuch
Selbsten einkeuffet Oel fur Elich¬
Vnd da Sie hingiengen zu kauffen,
Da kam der Breutgam mit seyn hauffen,
Vnd welche waren sein bereit
Gwugn hienein mit Ihm zur Hochzeit¬
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