189 helmst 0046r

Aus Johann Steuerleins Reimbibel
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Transkription Original (sehr hohe Aufloesung)

Sanct Marci¬
Warlich Ich sage Euch, all Sund¬
werdten vergeben, Ich Orch verkundt)
den Menschen Kndern In gemein¬
Auch die Gottslesstrung, gros vnd klein,
Damie Sie besschafft lesstenn Ebe¬
Wer aber aus seine Hertzens scpott
den Zeyhen Geist lestert vppig
that kein Vrgelung einigklich
Andern ist C. guldt fur Gstt gar nichts d
Schuldig des einigen Berichts¬
denn Sie sagetten allermeist¬
Er hat einen Vnsaubern Geist¬
Dein Mutter vnd sein Brüder kahmen,
Vnd tundten haußen albeysamen,
Schiften zu Ihm, Ihm ruffen ließen,
Ab Er dennn sey, wolten Sie wiessen.)
vnd das Vol saß vmb Ihn, Sie sprachen.
Sihe, deaußen noch die sehr fragen
Dein Mutter, vnd die Brüder dein¬
Es antworttet Ihnen lasts sein:
Wer ist mein Mutter, vnd meine Brüder.
Ich bin noch inherer Leuts Büeter.
Vnd Er rings auf die Junger sag
vmb sich, die vmb Ihne allda
Im Kreche saßen, sprach In gmein¬
Sehr, das ist die Mutter meine
Vnd meine Brüder dlsampt guth
denn war nhur Gbtes weillen thut,
der ist mein Bruder vnd mein Schwester
Mein Mutter, Ja mein Freunde, vnd besher¬
Jas. 4. Capitel.
Vr fieng abermal ahn, heftig
Am Meerzulehren, vnd sich
viel Voltes zu Ihm versandet dar¬
also, das vmb der großen Shar
willen, Er In ein Schieff must tetten,
Vnd auf dem Waßer sitzen, vnd erdten,
Vnd alles Vlett stundt auf dem Land
i Am Meer, Er sich zu Ihnen wandt
fredigt Ihnen laug, durch Gleichnis
Vnd sprach, Höret zu, ahn verdries,
Sche, Es gieng ein Seemon aus¬
Zuseen, auf dem Acker deauß
In dem Erseet, Sichs begab,
das ettlichs fiel an weg hinab¬

00095.jpg

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