188 helmst 0634r: Unterschied zwischen den Versionen
CSV-Import |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 11: | Zeile 11: | ||
! Original ([http://diglib.hab.de/mss/188-helmst/max/01295.jpg sehr hohe Aufloesung]) | ! Original ([http://diglib.hab.de/mss/188-helmst/max/01295.jpg sehr hohe Aufloesung]) | ||
|- style="background: white" | |- style="background: white" | ||
| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem> | | style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Das Buch Judith. | ||
Vnd alles Volk, so war beysammen, | |||
sprach laut vn hertzen, Anen, Amen¬ | |||
Vnd da man nhu dreißg Tag lang | |||
die Beut hatt ausgetheilt Im schwang, | |||
Ward Judith gar köstlich begabt, | |||
von dem, so Holoferns gehabt, | |||
An Gld, Silber, Kleyde, Edelschein: | |||
Vnd war Jederman In gemein¬ | |||
frölich, Innig In freuden sungen | |||
Auchlustig Alt vnd Juige sprungen, | |||
das. 16. Capitel. | |||
Da sam Judith dem Herrn diß Lied | |||
vnd sprach, CWir haben sichern friede) | |||
Sfilet dem Herrn mit fanckenklangk | |||
Vnd bllinget Ihm mit Eÿmbeln danck¬ | |||
Ein Newes Lied Ihm singet dran | |||
Seidt frölich, Rufft seyn Nahmen ahn¬ | |||
Herre ist dein der Man¬ | |||
Der | |||
welcher den Kriegen steuren kan¬ | |||
Herr heist sein Nahm zu JederZeit, | |||
Er fur sein Bleck gewädtig schreitt | |||
Das E vns C als der bey vns stehe) | |||
von Vnsern feindten de errett¬ | |||
Abur herkam von Mitterlahht | |||
kom Obirg, mit einer grossen Macht. | |||
Sein Meng bedeckt die Waßer Rendt¬ | |||
Vnd seine Pfendt bdeckten das Landt¬ | |||
Er dreueet mein Land zuuerbreinen, | |||
vnd alle mein Nauschafft zutrennen, | |||
vnd zuerwürgen In allei Fluren, | |||
Kindr vnd Jungfraumn wegzufuren, | |||
Aber, der Heir Allmechrig Gt | |||
hat Ihn gestrafft mit hohen vnd spett, | |||
Vnd hat Ihn In eins weibes Herdt | |||
begeben, die blieb vngesehendt¬ | |||
denn kein Mann, durch sein Sterck vnd Maht, | |||
Noch kein Kriege, hit Ihn vmb gebracht¬ | |||
Vnd kein Riese hat mit vnfried | |||
Ihn angegrieffn, Sondern Judith | |||
die Tocher Merari, hat Ihn schlecht | |||
Mit Ihrer Schönhent niderglegt | |||
Denn Sie Ihr Wittbekleyde ablegt | |||
Vnd zog ahn, (wie sie sonst nicht pflegt? | |||
Ihr Schöne Kleider Cfast erneuet¬ | |||
den Kindern Iscael zur freund¬ | |||
Mit köstlichem Wasser zugleich | |||
Sie auch wslriechendt sich bestreich¬ | |||
</poem> | |||
| https://diglib.hab.de/mss/188-helmst/01295.jpg | | https://diglib.hab.de/mss/188-helmst/01295.jpg | ||
|} | |} |
Aktuelle Version vom 7. März 2025, 17:04 Uhr
Diese Seite wurde noch nicht korrekturgelesen! |
Nur angemeldete Benutzer können diese Seite bearbeiten. Für ein neues Nutzerkonto kontaktieren Sie: webmaster@steuerlein-reimbibel.de |
Dieser Text wurde durch Texterkennung automatisch erstellt und wurde noch nicht durch einen Bearbeiter gesichtet. |
Gehe zur vorherigen Seite
Zurück zur Seitenübersicht von Cod. 188 Helmst.
Transkription | Original (sehr hohe Aufloesung) |
---|---|
Das Buch Judith. |
![]() |
Gehe zur folgenden Seite
Zurück zur Seitenübersicht von Cod. 188 Helmst.
© HAB Wolfenbüttel – URL: https://diglib.hab.de/mss/188-helmst/start.htm
Abbildung ist urheberrechtlich geschützt und unterliegt Nutzungsrechten: Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz (CC BY-SA).