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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem> | | style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Das Buch Judith. | ||
| https://diglib.hab.de/mss/188-helmst | Herr, die da tegtzu auf Ihre Macht | ||
Wagen, Spies, Gschütz, vnd andern Pracht, | |||
Die Sporenstreichs, auf vns stanck rennen, | |||
Dich vnd deyn Nhamen doch nicht kennen | |||
Vnd dencken necht, das mit deyen Geist, | |||
Di Herr vnser Gott diser seyst | |||
der da von anfang steurt den Kriegen | |||
Vnd heisstbilles Herr, von deym Siegem | |||
Strecke deyn Arm aus, wie IrZeiten, | |||
Herschmetter die frindt, (so vns neyden) | |||
Durch deine Macht nicht Sie anbrommen | |||
das Sie durch deinen Zorn vmb kommen, | |||
die sich rüemen, durch Ihr entböhren, | |||
Woln Sie deyn heiligthumb zerstören, | |||
Vnd die Hütten des Nahmens dein, | |||
Entheylignn, vnd machen voein, | |||
Auch mit Ihrmn Schwert, vnd deßen Scherffen, | |||
Deinen Olter gentzlich vmbwerffen, | |||
Straff Ihrn Hohmudt, durch Ihr selbst Schwert, | |||
das Er mit seyn eygen Augen werdt | |||
befangen, wenn Er mich anseht, | |||
1,Das Er sich mög besinnen nitt | |||
Vnd durch mein freundlich Wott gebendt, | |||
Betrogen vnd gedeuschet werdt, | |||
Gib Mir eyn Muth, das Ich Mich nicht | |||
Entsetze vor seym fennds Gesicht, | |||
Vnd seiner Macht, Sondern das Ich | |||
Ihn stürtze vnd fellen mög heimlich, | |||
Das wil deins Nahmens Ehre sein | |||
das Ihn, ein weib gering vnd Clein, | |||
vom leben, Todt nide hat gelegt. | |||
denn die Herr Kanst wol sonsten schlecht | |||
blucklichen Sieg gebn ohn all Meng¬ | |||
Vnd hast nicht lust ahns Feindts bepreng | |||
Noch an der Sterck der Kosse taben | |||
Noch nie dir auch gefallen haben. | |||
die Hofferttigen vnd Ihr fradlen, | |||
Aber allzeit hat die gefallen | |||
der Elendten Enfadt vnd Redt, | |||
vnd der Wuntigen Gebet. | |||
DHerr, der Gott des hiemels hoch, | |||
Mein Arms Gebet erhöre doch¬ | |||
Schöpffer der Wasse, Herr aller ding | |||
Ein grechte Sach Ich fur dich bring, | |||
Die Ich auf dich allein Vertraw, | |||
Auff dein Bernhertzigkeit auch ban¬ | |||
</poem> | |||
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Das Buch Judith. |
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