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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem> | | style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Iesus Syrach. | ||
derselb zuZeiten Ihr, wens Ihm gliebt | |||
Eyn Tuchtigen Regenten gibt. | |||
Esstuhe In Gottes Handen, das | |||
Ein Regenten gerath etwas | |||
dieselbe Ihm die Bitt gewerth, | |||
Vnd eyn löblichen Canzler bschert. | |||
All Missethar zu gnaw nicht rech | |||
Vnd küel dein Mutlein nicht so freh¬ | |||
Eezeig dich nicht wie ein Vnhtdt, | |||
wenn das das Übel straffen sot¬ | |||
den Hofferttigen, (wie erscheint.) | |||
Ist beide Got vnd die Wedt feindt¬ | |||
denn Sie, (wie böß Vnnutze Knecht. | |||
fur alnn beiden handen Vnecht¬ | |||
Vmb Vnrecht, Geitz willn, vnd Gewadte | |||
kompt am Königreth durch Zwispadt | |||
von einem Vlck aufs Ander zwar¬ | |||
Solh Endeūnng bringen gefahr¬ | |||
dy, was erhebt sich, (wie ein Thor.) | |||
Die Arme Erd vnd Asch entbohr¬ | |||
Iste doch ein eitel schendliche Koth | |||
Weil Er noch lebt, Staub vnd nhur Moth¬ | |||
Vnd wenn der Arzt schon lang dran flickt | |||
Gehts doch, das sichs endlich so schickt. | |||
Deut König, Aber Morgen dt | |||
Heidt glückhaft, Morgnn In Treutn vnd Noth¬ | |||
Wenn der Mensch vdt ist, vnd hinab¬ | |||
hresse Ihn die Schlangn vnd wurm Im Grub¬ | |||
daher kompt hoffeet In die Cadt¬ | |||
wenn ein Mensch zn Gr abefellt, | |||
Sein Wrt fur ein Märlin helt leicht¬ | |||
vnd sein Hertz zu seym Schöpffer weiht. | |||
der Hoffart treibt zu aller Sund, | |||
vnd wer dein stecket, wird entzundt, | |||
Das Er viel Grewel richttet ahn¬ | |||
fur Hoffart hüet sich Jederman | |||
Drumb hat der Herr allzeit schendtlich | |||
Gestrafft den Hchmut, vnd endtlich | |||
Gestürtzt. Gott hat auch In den Pful¬ | |||
die hoffertig Fursten Vmn Stul¬ | |||
Herunter gworffn, vnd sie verletzt, | |||
Vnd demütge drauf gesetzt. | |||
Os hat auch genzlich außgergtt | |||
der stetzen beyden Wurtzel, Gott, | |||
vnd demutige an Ihr statt | |||
Er hingegen gepflanzet hate | |||
Gott hat der Heyden Land vmbkehrt, | |||
zu grund veederbt, vnd gar verhert, | |||
Er hat sie gantz verdorren laßen, | |||
Vnd verstöretzerniger maßen, | |||
</poem> | |||
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Aktuelle Version vom 25. März 2025, 14:42 Uhr
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| Transkription | Original (sehr hohe Aufloesung) |
|---|---|
Iesus Syrach. |
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