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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem> | | style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Das Buch | ||
denn, wenn Sie Kohmen hergeflossen, | |||
Vnd beid sich aeinander stossen, | |||
dises gantz liderlich geschicht | |||
der Jurdtne Topph In stuck zerbricht. | |||
Der Reiche gar groß Virecht thut | |||
Vnd trotzt darzu hochz auf sein Guth¬ | |||
Aber, der Arm es leiden mus¬ | |||
Aūch darzū danckn, vnd fadln zū fues, | |||
Solang die Ihm nutz bist, braucht Er | |||
dein. Aber, wenn des kanst nicht unhter. | |||
Alßdann, So lest E fahren dich | |||
fragt nichts darnatz, Dunckt besser sich. | |||
Weil die noch hast, Er mit dier Zehet, | |||
Vnd lauter nichts Ihn bekummert, | |||
Das du Verdiebst: Vnd wenn Er dein | |||
Bedarf, alßdann so kan Er fein | |||
Dich effen, vnd lechelt dich ahn | |||
Gleichsam sey Er dein treuster Mann¬ | |||
Venheist die viel, Helt keines nicht, | |||
Gibt dir die besten Wort, vnd spriche¬ | |||
Bedarffstu etwas? Vnd ledt dies | |||
Ein mehal ode dery zu Gast trüglich, | |||
Biß das es Ihm so weit geling, | |||
das Er dich vmb das deine bring, | |||
Vnd dein zulezzt noch darzu spott¬ | |||
Vnd wenn Er gleich siehet dem Wth, | |||
Solesset Er doch fahren dich, | |||
Schüttelt den Koppf übr dis Zeinkh, | |||
deumb Sihe zu mit fleis dlZeit, | |||
das dich nicht dem Einfeltigkeit | |||
Betriege, vnd In Vngluck bring¬ | |||
Oder mit fodsche kist In die tringe | |||
Wenn dich ein Gwalttiger zu sich | |||
wil ziehen, So weygere dh, | |||
So wird Er dich zu Ihm dest mher | |||
ziehen, Vnd dis wirsts haben Ehr | |||
Nitht selbst zu Ihm dring, das de | |||
Nicht werdst vestessen noch darzu | |||
zu sehr fleugs auch nicht, das man doch | |||
zur Noth gebrauchen kynn Erlich, | |||
Dich weiger nicht, So Er etwas | |||
Befiehlet die, Aber verlaß | |||
Dich nicht darauf, das Er die sehr | |||
Gemeine ist, denn darmit E | |||
versuchet dich, (so gehes auf Erden) | |||
Vnd mit seyn freundlichen Geberdten, | |||
Holt Er dich aus: wenn Er wird sein | |||
Vngnedig, So bleibts nictt dlein | |||
Bey solch freundtlichen Worten, (es geschehzt) | |||
Mit straffe vnd Pfergkins schertzt Er nicht.</poem> | |||
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Aktuelle Version vom 25. März 2025, 14:46 Uhr
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