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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem> | | style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>ds Buch | ||
| https://diglib.hab.de/mss/188-helmst | vnd schamen gantz gnaw vberahl, | ||
In die heimlich Winckl alzumhal¬ | |||
All ding sind Ihm bekandt, Eb Sie | |||
Geschaffen, so wol, dß wann nie | |||
dieselbe noch geschaffen wehren, | |||
Ein solcher Mann wird mit Vnehren | |||
Bestraffet werdten In der Stadt | |||
Pffentlich, wie Ers verdient hat. | |||
Vnd wird erhascht werdtn, (es geschicht.) | |||
wenn am wenigsten Er sichs versicht, | |||
Alß, wirdts auch dem Weib ergahn, | |||
welch verlesst Ihrn Ehlichen Mann, | |||
vnd einen Erben vnd Leibsfrucht, | |||
von eyn Andern kriegt In Vnzucht¬ | |||
Erstlich, Ist solch weib, ohne scham¬ | |||
dem Gbett Gottes Vngehorsam¬ | |||
zum Andern, Ist es auch hieran¬ | |||
das Sie sündigt widr Ihren Mau¬ | |||
zum dritten, Ists ein groß Vnfug, | |||
denn Sie bringt durch Ihren Ehbruch | |||
Kinder, von einem Andern Man¬ | |||
wie kans dann dem Weib wol ergahnd. | |||
Dise, wird man aus der gemein¬ | |||
werffen, wir einen Balgk vnrein, | |||
Vnd Ihre Kinder allzumhal | |||
Müessn Ihr entgeldten vberahl. | |||
Ihr Kinder werdten wurtzeln nicht. | |||
Dann Sie rührt auch Gottes Gericht. | |||
Sie seyen gleich Arm oder Reich, | |||
werdten doch nicht frucht bringn, Ihr zweig¬ | |||
Sie lesst ein verflugt Gedechtūng | |||
hinder sich, welche Ihr bleiben mus, | |||
Vnd es wird Ihr geübtte Schandt | |||
Ninrucher vertilgt Im gantzen Land¬ | |||
die Nachthmnen leinen daran | |||
das nichts bessers sey, noch sein kan, | |||
denn Gatt furchtten vnd nichts suessers eben, | |||
denn auf Gttes Gbgtt achttung geben, | |||
Das 24. Capitel. | |||
Die Weißheit preiset sich höschlich | |||
Vnd vnter dem Blek ruehmt Sie sich, | |||
Sie predigt In der Gotts Gemein¬ | |||
Vnd hbe sich In dem Reiche sein, | |||
Vnd spricht alß: Gotts Wirt Ich bin, | |||
Schweb vber der gantzn Erden hin¬ | |||
Gleich wie die Wlcken: Mein Bezeltt | |||
Ist In der Höh, ( nicht In der Welt.) | |||
Vnd In den Wolcken ist mein Stul¬ | |||
Vnd herrsch vber der Hellen Pful¬ | |||
Ih allein allenhalben bin | |||
Nichts vbertrifft mein gmüeth vnd Sin¬ | |||
</poem> | |||
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Aktuelle Version vom 25. März 2025, 15:06 Uhr
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