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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem> | | style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Jesus Syrach. | ||
| https://diglib.hab.de/mss/188-helmst | Gleich wie des Menschen Zuuse auch¬ | ||
Das Wiltpert kostet durch den brauch, | |||
Als merckt ein Verstendig hertz | |||
die falschen wot, was ernst oder Schertz¬ | |||
Ein tücklische Mensch kan hinderruck | |||
Einen bald bringen In Vnglück, | |||
Aber, ein Erfahrner weiß sict | |||
darfur zuhiirten liederlich | |||
Die Mutter haben mhererntheiln | |||
All Sohne Lieb, vnd doch Zūweiln, | |||
Ein dochter besser, denn der Sohn | |||
Gerethet: Ein ffraw, die da schon, | |||
Erfrewet Immer Ihren Mann | |||
Vnd ein Mann nichts Liebes haben kan¬ | |||
Wo Sie frau, vnd freundlich gesindt, | |||
des Mannes gleichen man nicht findt, | |||
Wer ein Haußfrawen hat, der bringt | |||
Sein Guth In Rath, daß Ihm geligt, | |||
Ein treuen Ghulffen hat der Mann, | |||
Ein Saul, der Et sich trösten kan¬ | |||
Wokein Zaun ist, da wird das Buts | |||
Verwüstet, das nichts wechst, noch thut, | |||
Vnd wo auch ist keine Haußfrabe | |||
die fleißig auf die Nahrung schaw, | |||
Da gehts dem Haußmit so gefehr¬ | |||
Alß ging Er In der hrr vmbher¬ | |||
Wie man genzlich vertrauet nicht | |||
Eim Straßenreuber vnd Böswicht, | |||
Der wegen seiner Thattn entweicht | |||
von einer Stadt zur Andern schleicht, | |||
Alt, trant man auch nicht eym Mann, | |||
(wie wir deß wol Exempel hahn | |||
Der kein Nest hat an einem Ort, | |||
Sondern muß lauffe vnd wandern fort¬ | |||
Vnd muß einkehrn mit spot vnd schad, | |||
wo Er sich etwa hat verspatt¬ | |||
in Jegliche freund neh spricht, Ich bin | |||
Aūch freund, Ich mains gar gūt Im Sinn, | |||
Aber, ettliche sindt dein | |||
khur mit dem Nhamen freund, zum Schein¬ | |||
Wenn Freund einander werdten feindt | |||
So folgt diß draus, C. oft es erscheint:) | |||
Nemblich, das slher Gram bekleibt | |||
Vnd biß In todt zwischen Ihnen bleibt. | |||
Ach, wokömpt doch das löß ding her, | |||
Das dle welt so gar vller | |||
Falsheit ist: Wenß dem Freund algeht, | |||
So frewen Sie sich mit Ihm stet¬ | |||
Vnnß Ihm aber übel geht, vn stundt | |||
werdten sie seine Feind Im grundt¬ | |||
Sie traderen mit Ihm vmb deß willen, | |||
das Sie Ihrn Bauch habn zuerfüllen, | |||
</poem> | |||
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Aktuelle Version vom 25. März 2025, 15:25 Uhr
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Jesus Syrach. |
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