188 helmst 0034v: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Johann Steuerleins Reimbibel
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Patrick1986 (Diskussion | Beiträge)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
(Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt)
Zeile 2: Zeile 2:
{{Korrektur}}
{{Korrektur}}
{{NeuerNutzer}}
{{NeuerNutzer}}
{{Erkannt}}
<b>[[188 helmst 0034r|Gehe zur vorherigen Seite]]</b></br></br>
<b>[[188 helmst 0034r|Gehe zur vorherigen Seite]]</b></br></br>
{{Zurueck188}}
{{Zurueck188}}
Zeile 12: Zeile 11:
|- style="background: white"  
|- style="background: white"  
| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Das Erst Buch Mose.
| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Das Erst Buch Mose.
Reich wie den Sand am Meer, den man
Gleich wie den Sand am Meer, den man
fur grosser meng nicht zehlen kan.
Fur grosser meng nicht zehlen kan.
Vnd Jacob bleib die Nacht alldar¬
Vnd Jacob bleib die Nacht alldar,
Nahm von dem, C. das furhandten ward
Nahm von dem, (das furhandten war)
Beschenck, Ear dem Bruder sein,
Geschenck, Esau dem Bruder sein,
Zwez Hūndert Ziegen In gemein,
Zwey Hundert Ziegen Jn gemein,
Böck, Schaf, Widr, vnd Kamel, Kih, Paren,
Böck, Schaf, Widr, vnd Kamel, Küh, Farrn,
vnd Zwenzigk Elin deūnter warn
Vnd Zwenzigk Eßlin drunter warn
Mit Ihren füllen: vnd befahl
Mit Jhren Füllen; vnd befahl
Sein knachten, teibts hin allsunhal¬
Sein Knechten, treibts hin allßzumhal,
Ja eine Herde sonderlich,
Ja eine Herde sonderlich,
Ein Jeder laß raum hinder sich,
Ein Jeder laß raum hinder sich,
zwischen einer Herde der andern nach,
Zwischn einer Herd, der andern nach,
Vnd gbot dem ersten Kueben, vnd sprah¬
Vnd gbot dem ersten Knecht, vnd sprach:
Wenn die Ear der Bruder mein
Wenn dir Esau der Bruder mein
Begegnet, vnd dich fraget fein,
Begegnet, vnd dich fraget fein,
wem ghörsts ahn? wo wiltstu hine
Wem ghörsts ahn? Wo wiltstu hin?
Weß ists, das die treibst c. Sag, Ich ein
Weß ists, das du treibst? Sag, Jch bin
Ein knechte Jucbs, des Vruders dein
Ein Knecht Jacobs, des Bruders dein,
der sendt Thau dem Herren sein,
Der sendt Esau dem Herren sein,
Geschenck, vnd Zeucht hinde vns hernit,
Geschenck, vnd Zeucht hindr vns hernach,
dergleich das andr, vnd deitter Knetzt an¬
Dergleich die andr, vnd dritter Knecht auch
dann E gedacht, Ich wil ohn Zänck
Dann Er gedacht, Jch wil ohn Zänck
Ihn Versuhnen mit dem Beschenck,
Jhn Versühnen mit dem Geschenck,
Das vor mir hergehet, darnach
Das vor mir hergehet, Darnach
wil Ich Ihn sehen, ohne schmach
Wil Jch Jhn sehen, ohne schmach
wirdt Er vieleicht annhemen mich,
Wirdt Er vieleicht annhemen mich,
Vnd drauff empfahrn Bruderlich.
Vnd drauff empfahen Brüderlich.
Also, ging das Gschengk vor Im her¬
Also, ging das Gschengk vor Jm her,
Er aber eilette nicht sehr
Er aber eilette nicht sehr,
bleib bey dem Herr dieselbe nacht,
Bleib bey dem Heer dieselbe nacht,
Vnd stundt auf In der Nachtn vnd macht
Vnd stundt auf Jn der Nacht, vnd macht
</poem>
</poem>
| https://diglib.hab.de/mss/188-helmst/00094.jpg
| https://diglib.hab.de/mss/188-helmst/00094.jpg

Aktuelle Version vom 11. November 2025, 22:21 Uhr

Diese Seite wurde noch nicht korrekturgelesen!
Nur angemeldete Benutzer können diese Seite bearbeiten. Für ein neues Nutzerkonto kontaktieren Sie: webmaster@steuerlein-reimbibel.de

Gehe zur vorherigen Seite

Zurück zur Seitenübersicht von Cod. 188 Helmst.

Transkription Original (sehr hohe Aufloesung)

Das Erst Buch Mose.
Gleich wie den Sand am Meer, den man
Fur grosser meng nicht zehlen kan.
Vnd Jacob bleib die Nacht alldar,
Nahm von dem, (das furhandten war)
Geschenck, Esau dem Bruder sein,
Zwey Hundert Ziegen Jn gemein,
Böck, Schaf, Widr, vnd Kamel, Küh, Farrn,
Vnd Zwenzigk Eßlin drunter warn
Mit Jhren Füllen; vnd befahl
Sein Knechten, treibts hin allßzumhal,
Ja eine Herde sonderlich,
Ein Jeder laß raum hinder sich,
Zwischn einer Herd, der andern nach,
Vnd gbot dem ersten Knecht, vnd sprach:
Wenn dir Esau der Bruder mein
Begegnet, vnd dich fraget fein,
Wem ghörsts ahn? Wo wiltstu hin?
Weß ists, das du treibst? Sag, Jch bin
Ein Knecht Jacobs, des Bruders dein,
Der sendt Esau dem Herren sein,
Geschenck, vnd Zeucht hindr vns hernach,
Dergleich die andr, vnd dritter Knecht auch
Dann Er gedacht, Jch wil ohn Zänck
Jhn Versühnen mit dem Geschenck,
Das vor mir hergehet, Darnach
Wil Jch Jhn sehen, ohne schmach
Wirdt Er vieleicht annhemen mich,
Vnd drauff empfahen Brüderlich.
Also, ging das Gschengk vor Jm her,
Er aber eilette nicht sehr,
Bleib bey dem Heer dieselbe nacht,
Vnd stundt auf Jn der Nacht, vnd macht

00094.jpg

Gehe zur folgenden Seite

Zurück zur Seitenübersicht von Cod. 188 Helmst.
© HAB Wolfenbüttel – URL: https://diglib.hab.de/mss/188-helmst/start.htm

Abbildung ist urheberrechtlich geschützt und unterliegt Nutzungsrechten: Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz (CC BY-SA).