188 helmst 0036r: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Johann Steuerleins Reimbibel
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
(Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt)
Zeile 10: Zeile 10:
! Original ([http://diglib.hab.de/mss/188-helmst/max/00097.jpg sehr hohe Aufloesung])
! Original ([http://diglib.hab.de/mss/188-helmst/max/00097.jpg sehr hohe Aufloesung])
|- style="background: white"  
|- style="background: white"  
| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Das erste Buch mase
| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Das Erste Buch Mose.
Vnd laß es wolgefallen die
Vnd laß es wolgefallen dir,
Nin doch den Segen ahn von mir¬
Nimm doch den Segen ahn von mir,
den Ich die zubracht vnd verehrt
Den Jch dir zubracht vnd verehrt,
denn Eabott der hat es mir beshert,
Denn Gott der hat es mir beschert,
Vnd Ich hab alles gung beysamm¬
Vnd Jch hab alles gung beysamm,
vnd Ernötigt Ihn, das Ers nahm.
Vnd Er nötigt Jhn, daß Ers nahm.
und Ersprach zu ihm freundlich wort¬
Und Er sprach zu Jhm freundlich wort:
laß vns ziehen vnd reisen fort
Laß vns ziehen vnd reisen fort,
Ich wil mit die ziehen, volg nach¬
Jch wil mit dir ziehen, volg nach:
Er aber, Mein Hemr, zu Ihm sprah¬
Er aber, Mein Herr, zu Jhm sprach:
das schest vnd erkennest hier¬
Du sihest vnd erkennest hier,
das Ich Zant Kunder hab bey mir¬
Das Jch zart Kinder hab bey mir,
Auch Vieh, vnd seigendt Rueh darzu,
Auch Vieh, vnd seugendt Küeh darzu,
Wenn sie wurdte ein tag durch vnug
Wenn sie wurdtn ein tag durch vnruh
Vbetrieben, möchten viel verderben,
Vbrtrieben, möchten viel verderben,
vnd wurdt mir die gantz Herde sterben,
Vnd wurdt mir die gantz Herde sterben,
Mein Herr Zieh hin vor seinem Knecht
Mein Herr zieh hin vor seinem Knecht,
Ich wil wol kohmen noch zu recht,
Jch wil wol kohmen noch zu recht,
Vnd etwas meilich treibn hinach¬
Vnd etwas meilich treibn hinnach,
darnach das Vieh vnd Kinde am tag
Darnach das Vieh vnd Kindr am tag
Gehen können, biß das Ich kom
Gehen können, biß das Jch komm
In Seir, zu meyn Herren frout
Jn Seir, zu meyn Herren fromm.
Asausprach: So wil Ich doch hier
Esau sprach: So wil Jch doch hier
Ettlich vm Volck lassen bey die,
Ettlich vom Volck lassen bey dir,
Das nit mir ist: Er antwort gab¬
Das mit mir ist: Er antwort gab:
gwas ists Ichs nicht zu noten hab,
Was ists? Jchs nicht von nöten hab,
daß mich, (vnd gib meym bitten statt.)
Laß mich, (vnd gib meym bitten statt)
Nuhr fur meym Herren finden Gnad¬
Nuhr fur meym Herren finden Gnad.
Also hoch Ehars widrumb strageke
Also zoch Esau widrumb stragks,
Seins weges gen Sein, des tagkts,
Seins weges gen Sein, des tagks,
Vnd Jacob hoch gen Suchoth hin¬
Vnd Jacob zoch gen Suchoth hin,
Vnd bawet Ihm ein Hans darzun,
Vnd bawet Jhm ein Hauß darinn,
6.
</poem>
</poem>
| https://diglib.hab.de/mss/188-helmst/00097.jpg
| https://diglib.hab.de/mss/188-helmst/00097.jpg

Aktuelle Version vom 12. November 2025, 08:34 Uhr

Diese Seite wurde noch nicht korrekturgelesen!
Nur angemeldete Benutzer können diese Seite bearbeiten. Für ein neues Nutzerkonto kontaktieren Sie: webmaster@steuerlein-reimbibel.de

Gehe zur vorherigen Seite

Zurück zur Seitenübersicht von Cod. 188 Helmst.

Transkription Original (sehr hohe Aufloesung)

Das Erste Buch Mose.
Vnd laß es wolgefallen dir,
Nimm doch den Segen ahn von mir,
Den Jch dir zubracht vnd verehrt,
Denn Gott der hat es mir beschert,
Vnd Jch hab alles gung beysamm,
Vnd Er nötigt Jhn, daß Ers nahm.
Und Er sprach zu Jhm freundlich wort:
Laß vns ziehen vnd reisen fort,
Jch wil mit dir ziehen, volg nach:
Er aber, Mein Herr, zu Jhm sprach:
Du sihest vnd erkennest hier,
Das Jch zart Kinder hab bey mir,
Auch Vieh, vnd seugendt Küeh darzu,
Wenn sie wurdtn ein tag durch vnruh
Vbrtrieben, möchten viel verderben,
Vnd wurdt mir die gantz Herde sterben,
Mein Herr zieh hin vor seinem Knecht,
Jch wil wol kohmen noch zu recht,
Vnd etwas meilich treibn hinnach,
Darnach das Vieh vnd Kindr am tag
Gehen können, biß das Jch komm
Jn Seir, zu meyn Herren fromm.
Esau sprach: So wil Jch doch hier
Ettlich vom Volck lassen bey dir,
Das mit mir ist: Er antwort gab:
Was ists? Jchs nicht von nöten hab,
Laß mich, (vnd gib meym bitten statt)
Nuhr fur meym Herren finden Gnad.
Also zoch Esau widrumb stragks,
Seins weges gen Sein, des tagks,
Vnd Jacob zoch gen Suchoth hin,
Vnd bawet Jhm ein Hauß darinn,

00097.jpg

Gehe zur folgenden Seite

Zurück zur Seitenübersicht von Cod. 188 Helmst.
© HAB Wolfenbüttel – URL: https://diglib.hab.de/mss/188-helmst/start.htm

Abbildung ist urheberrechtlich geschützt und unterliegt Nutzungsrechten: Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz (CC BY-SA).