188 helmst 0035v

Aus Johann Steuerleins Reimbibel
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Diese Seite wurde noch nicht korrekturgelesen!
Nur angemeldete Benutzer können diese Seite bearbeiten. Für ein neues Nutzerkonto kontaktieren Sie: webmaster@steuerlein-reimbibel.de
Dieser Text wurde durch Texterkennung automatisch erstellt und wurde noch nicht durch einen Bearbeiter gesichtet.

Gehe zur vorherigen Seite

Zurück zur Seitenübersicht von Cod. 188 Helmst.

Transkription Original (sehr hohe Aufloesung)

Das Erst Buch Mase¬
Ging vor sein weibe vnd Kindern her¬
vnd siebenmahl sich neiste sehr
Auff die endten gar demutsam¬
Biß Er zu seinem Bruder kam¬
Esau aber Ihm entgegen lief,
den nechsten hin nach Jacob grieff,
heetzt Ihn, vnd fiel Ihm vmb den halß
vnd Kuesset Ihne ettlich mahls.
Vnd sie weinten, Esau allda
Die Weiber mit den Kindern sah,
Vnd sprach, Wer sindt diese bey die
Er antworttet, Ghörn alle mir,
Eß sindt kinder, aus güet vnd gnad
die Gott deym Knecht bescheiet hat,
Vnd die Mägdt traten nach der wyh
Mit Ihren Kindern all herbey,
Vnd sich fur Ihm demutig neigten,
Lea vnd Rahel sich erzeigten
Mit Ihren Kindern auch derma߬
Vnd Er sprach, Was bedeutet das
Was wdtu mit all disem Herr,
dem Ich begegnet bin? Vnd Er¬
Antworttet, das Ich möchte Gnad
Vnd meym Herrn finden früe vnd spo¬
Gsau wolts nicht nhemen, schlugs ab¬
Sprach: Mein Brude, Ich zuuor gung b
bhalte, was das hast, vor dies¬
Jack antwortt: Ach nicht, hab Ich
Gnad fur dir funden, zum gedenck
So nun von meine handt mein Geschenck
denn Ich sah dein angsicht gantz licht
Alß sih Ich Gottes angesicht,

00096.jpg

Gehe zur folgenden Seite

Zurück zur Seitenübersicht von Cod. 188 Helmst.
© HAB Wolfenbüttel – URL: https://diglib.hab.de/mss/188-helmst/start.htm

Abbildung ist urheberrechtlich geschützt und unterliegt Nutzungsrechten: Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz (CC BY-SA).