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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem> | | style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Das Buch Tobig. | ||
denn du wirst sanden, Lieber Sohn, | |||
In deiner Noth eyn rechten Lohn | |||
denn die Almoßen nichts verösen, | |||
13 | |||
Sondern, von llnn Sundten erkösen, | |||
Auch zn dem Todt, vnd C. seys berichtd | |||
laßen In der Noth Niemandts nicht¬ | |||
Din grosser Ergst ist Allmoßgeben | |||
ffur dem höchsten Gor, Menck es eben¬ | |||
Hüett dich mein Sohn, fur derley | |||
17 | |||
Vnzuche, Vnleuscheit, Hurerey, | |||
Vnd ohne dem weib, (warne Ich.) | |||
17 | |||
zu keiner Andern hadte dich¬ | |||
offirt In deines Hertzens Schrein | |||
Noch etwa auch In wortten dein | |||
Nicht heurschen laß, denn ein Anfang | |||
Auch alls verderbens Vntergang | |||
Ist Sie, wer die arbeytt, hör Sohn, | |||
dem gibwillig vnd baldt seyn Lohn. | |||
Vnd hadt niemandt zur Vngebuer | |||
Seinen desverdienten Lohn, fur¬ | |||
Was du wdt, das man dir thu fein, | |||
das thu ein Andern auch In gmein | |||
Theil dein Brodt dem Hunzeigen mitt | |||
Sonderlich, wenn Er dich drumb bitt | |||
Bedeck die Mackten, vnd wer blos, | |||
Mit deinen Kleydern: Gib Allmoß | |||
Von deymn Brodt vnd wein, laß es khomen¬ | |||
Bey dem Begrebniße der Eromen¬ | |||
Iß vnd trinck auch nicht wißentlich | |||
Mit den Sundern, Es reuet dich¬ | |||
Such allzeit bey den Weysen Rath | |||
das widt die kohmen wh zu statt¬ | |||
Vnd dancke dlzeit Gott, vnd beth | |||
das Er dich cyll regiren stett, | |||
vnd du, In al deinem Fūrnheman | |||
Seym Cet folgst, daßelb laß dich Zehmen | |||
Da solt auch wießen, (es hat grundt | |||
Das Ich ahn Silber Zehen Pfūndt | |||
Mein Sohn, da du noch warst ein Kindt, | |||
Verseum es nicht, schlags nicht zn winde | |||
dem Gabel zu Rages fein hab | |||
Gelichen, Er sein Handtschrifft gab¬ | |||
Drumbdencke, wie das mit der Zeit | |||
zu Ihm kombst, Vnd was Ich geleyht | |||
Ihm abforderst, So viels betriefft | |||
Vnd gebst Ihm wider sein Handtschrifft | |||
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Aktuelle Version vom 25. März 2025, 14:18 Uhr
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Das Buch Tobig. |
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