188 helmst 0014v: Unterschied zwischen den Versionen

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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Der Herr auslautter guet vnd gnadt,
| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Der Herr aus lautter guet vnd gnadt,
Ihn denhalben gsegnet hatt,
Jhn allenthalben gsegnet hatt,
Sprath zu seye eltesten Haußkneche,
Sprach zu seym eltesten Haußknecht,
der aller seiner Gütter pflegt,
Der aller seiner Gütter pflegt,
Vnter mein huffte leg deine handt,
Vnter mein Hüffte leg deine handt,
Vnd sey darbey ernslich wemanht,
Vnd sey darbey ernstlich vermanht,
Du sollest Mir bey Gott dem Herrn
Du sollest Mir bey Gott dem Herrn
des himnds vnd der Erdten schweren
Des Hiemels vnd der Erdten schweren
das du meyn Sohn nhemest bey leib
Das du meyn Sohn nhemest bey leib
kein Cananitrrin Zum Weib
Kein Cananiterin zum Weib,
Vnter welchen Ich wohn Mundt
Vnter welchen Jch wohn Jtzundt,
Sondern, das das In dieser stundt
Sondern, das du Jn dieser stundt
Hinziehest In mein Vaterlandt
Hinziehest Jn mein Vaterlandt,
zu meiner freundschafft whs bekandt
Zu meiner freundschafft wholbekandt,
Vnd nhemest Jaar meym Sohn
Vnd nhemest Jsaac meym Sohn
Ein weib, bringst sie mit ehen darvon
Ein Weib, bringst sie mit ehen darvon,
Oolchs schwur der froue knecht seym Herrn,
Solchs schwur der fromme knecht seym Herrn,
legt sein Handt hen, nach deß begenne
Legt sein Handt hin, nach deß begern.
Zohen Camel E zu soh nahm,
Zehen Camel Er zu sich nahm,
Zoggen Mecopetamiam
Zog gen Mesopotamiam
zu der Stadt Natzor, Als Er nhun
Zu der Stadt Nahor, als Er nhun
Schlagert bey eyn Vaßerbaun,
Sich lagert bey eyn Waßerbrunn,
Betth Er vleißig zur Abendtzeit¬
Betth Er vleißig zur Abendtzeit.
Demr Ge thu heut Barnhertzigkeit,
Herr Gott thu heut Barnhertzigkeit,
Ahn Abratam dem Herren mein
Ahn Abraham dem Herren mein,
zeiy Wir die Sien, die aßt solt sein.
Zeig Mir die Dirn, die eß soll sein.
Gott schickt eß also wundersam,
Gott schickt eß also wundersam,
Heraus Bethuels dochter Kam¬
Heraus Bethuels Dochter kam,
Genandt Lebera, mit eyn Krug¬
Genandt Rebeca, mit eym Krug,
den sie vff Irer Achseln wup¬
Den sie vff Jrer Achseln trug,
Ein sehr schon dien von angesicht,
Ein sehr schön Dirn von angesicht,
Noh eine Impfrade, welche nicht
Noch eine Jungfraw, welche nicht
</poem>
</poem>
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Version vom 24. September 2025, 21:42 Uhr

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Transkription Original (sehr hohe Aufloesung)

Der Herr aus lautter guet vnd gnadt,
Jhn allenthalben gsegnet hatt,
Sprach zu seym eltesten Haußknecht,
Der aller seiner Gütter pflegt,
Vnter mein Hüffte leg deine handt,
Vnd sey darbey ernstlich vermanht,
Du sollest Mir bey Gott dem Herrn
Des Hiemels vnd der Erdten schweren
Das du meyn Sohn nhemest bey leib
Kein Cananiterin zum Weib,
Vnter welchen Jch wohn Jtzundt,
Sondern, das du Jn dieser stundt
Hinziehest Jn mein Vaterlandt,
Zu meiner freundschafft wholbekandt,
Vnd nhemest Jsaac meym Sohn
Ein Weib, bringst sie mit ehen darvon,
Solchs schwur der fromme knecht seym Herrn,
Legt sein Handt hin, nach deß begern.
Zehen Camel Er zu sich nahm,
Zog gen Mesopotamiam
Zu der Stadt Nahor, als Er nhun
Sich lagert bey eyn Waßerbrunn,
Betth Er vleißig zur Abendtzeit.
Herr Gott thu heut Barnhertzigkeit,
Ahn Abraham dem Herren mein,
Zeig Mir die Dirn, die eß soll sein.
Gott schickt eß also wundersam,
Heraus Bethuels Dochter kam,
Genandt Rebeca, mit eym Krug,
Den sie vff Jrer Achseln trug,
Ein sehr schön Dirn von angesicht,
Noch eine Jungfraw, welche nicht

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