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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem> | | style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Das Buch Judith. | ||
Eilends zu Holoferns Bezeldt | |||
Kohnen werdten aus Jedem Feldt, | |||
Vnd den Leichnam sehen Im Blut | |||
da ligen, Wirdt Ihnen der Muth | |||
Entfallen, vnd Sie sehr erschrecken | |||
Wenn Sie nicht findten Kopff vnd decken | |||
Vnd wenn Ihr merckt, das Sie vezagt | |||
Sein werdten, Schrwet nicht Ihre Mahr, | |||
Wenn Sie die flucht geben, So dringt | |||
Getrost auf Sie, Euh nichts mißlingt, | |||
Denn der Herr Sie allsampt aus Gnad | |||
Vnter Ewer Fuess gegeben hat. | |||
Da Achior nhu sahr, das | |||
der Gott Istael stancker maß | |||
behoffen hatt, durch Judith vlei߬ | |||
Verlieb Er die Heydnishe Weis, | |||
Vnd gleubt an Gott, lieg sich beschneidten, | |||
Begab sich auf Isrrels seitten, | |||
Vnd Er ist vnter Istaels Stann | |||
Vnd seine Nachkohmen llsam | |||
berechnet wordten nach gebuer, | |||
Biß auf disen Tag für vnd fur¬ | |||
Vnd da Morgens der Tag anbrach, | |||
den Kopff Sie heugtten (Ihm zur schma | |||
Vber die Maurn hienaus, vnd nhamen | |||
Ihr weehre, All zusammen Chaman, | |||
Vnd fiellnn hienaus mit einem Hauffen | |||
vnd grossem Gschreyl: Eylten Zūlaūffen | |||
Vnd da solchs die, In der Schnewach | |||
Sahen, wars Ihn ein frembdte Sach, | |||
zu Holofernis Geldt Sie lieffen, | |||
Eym hie, dem Andern dort zurieffen, | |||
Vnd die drinn wahrn, richtten mit Jamer | |||
Ein Polter ahn, fur seiner Ramer, | |||
Dauon Er etwa solt aufwachen, | |||
dann man nicht groß Tumult durfft de | |||
Noch anklopffn, oder hienein gehen, | |||
Man muste draussen bleiben stehen. | |||
Aber, da die Heūptlente khamen | |||
der Assyrer, vnd warn beysammen, | |||
Sagte Sie den Kamerdienern sein, | |||
flugs werdt Ihn auf flugs geht hieuu | |||
Denn die Mense mit grossem Hauffen | |||
Aus Ihren Löchern sindt raus geleuh | |||
</poem> | |||
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Das Buch Judith. |
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