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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem> | | style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>9s Buch Bobia | ||
Lorge nhur nichts, mein Sohn vnd Kindt¬ | |||
Ob wir wol Arm vnd elendt sindt, | |||
Wendten wir doch viel gutes haben | |||
An Gott, vnd seinen reichen Gaben, | |||
So wir Ihn furchten, die Sund meyden | |||
Vnd gutes thun den Armen Leuten. | |||
Oas. 5. Capitel. | |||
der Jung Tobias Antedeit gab. | |||
Was Ich von die Verstandten hab, | |||
Das alles weil Ich thun mit vleis¬ | |||
Mein Vatter, doch, vff welche weib | |||
Iho beldt ermahnen soll, Ist schwehr, | |||
Vnd Ich auf zweiffte dran gar sehr, | |||
dem Gabel kennet mich Ja nicht | |||
Auch kenn Ich nicht sein Angesicht, | |||
Was soll Ich Ihm vor Zeichen bringen, | |||
das Er mir glaube In den dingen¬ | |||
Ob ist Mir auch In solch fern Landt | |||
der weg zur Reise vnbekandt. | |||
Seit Vatter sprach: Ich hab dhier | |||
Sein digne Handtschrifft Ja bey Mir, | |||
vnn du Ihm die wirst weisen eben, | |||
So wird Er die das Geldt baldt geben. | |||
Sehones hin, hast Zeihen gnng¬ | |||
vnd einen bewen Esellen suich, | |||
der mit die Ziehe vich seyn lohn. | |||
das des solch Geldt kriegest darvon, | |||
bey meinem Leben, ohn mißling¬ | |||
der Jung Tobias außhin ging, | |||
fandt eyn fein Jung Gesellen stehen, | |||
der war bereittet, forttzugehen. | |||
den sprach Er ahn, durch freundlich Reden, | |||
Ob. Er den Weg wieß, Ins Land Meden. | |||
Gnandt sich eyn Fräeliter, | |||
Sey disen weg vfff hein vnd wider | |||
bezogn, vnd hett bey vrsder Gabet | |||
Herberg gehabt, (war kaptuet | |||
der Engel, Tobias wussts nicht.) | |||
In der StadtRages, widche ligt | |||
Auff dem Beege Lplatania: | |||
lobias sprach zu Ihm alda¬ | |||
Liber, Verzenck ein wenig, biß | |||
Ich meym Vatter say wider diß. | |||
</poem> | |||
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Aktuelle Version vom 25. März 2025, 14:18 Uhr
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9s Buch Bobia |
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