188 helmst 0647v

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Transkription

Original (sehr hohe Aufloesung)

Das Buch Tobice. Da sprach Tobias: Heut zu tag Ich nichts essen noch trincken mag, Noch wil, Es schmäckte Mir auch nitt¬ Du gwehrest Mich dann einer bitt, Vnd sagst Mir zu, Ins Elich leben Darani dein dochter Mir zugeben. Raguel darob sehr erschrnck, denn Er dacht, was vff Ihrnem tagk den Sieben Männern widerfaren, welchen Er zuter sein dochter Stwen Begeben hatt, vnd furchtte sich, dem möchts auch gehen vnglucklich. Da Er nhu nicht antworttet baldt, Sprach der Engel: Dich nicht aufhalt, Schewn dich auch nicht, ohn widerstreben, Saram die Magd Ihme Zūgeben Dein Tochte ist Ihm zum Weib beschert weit Er. Gott fürchtt, Ist Er Ihr werth, Drumb hat dem Tochte, aufs Herrn verfügen¬ Sonst keinem Andern werdten mügen. Rague sprach: Ich zweiffle nitt Gott hab mein heiß Ehrenen vnd Bitt Erhärt: vnd gleube, Er auch hab drumb zu Mir Ihmen laßn herab, Das meine Tochter disen Knecht wird kriegen aus Ihrem Geschlecht ach dem Gesetz Vose, vnd nhu Hab keinen zweiffl, Ich sag die zu, Icheiib die Sie geben fur war¬ Er nham der Tacher Handt, Schlug Sie dar lobioe Ir die Hand, vnd sprachi¬ Mit Euch sey heut vnd alle Tag, Der Gott Abraham, Paac vnd Jacob, derselb helff Eh stragk zusammen, vnd geb ds ein Zeug¬ Seyn Sepen reichlich vber Erch¬ Vnd Sie nhamen eyn, Brief vnd schrieben die Ehstiefftung, Vnhindtertrieben heisein vnd zubleiben de Zeit Lobten Gbtt, vnd hielten Mhelheit. Vnd es rieff Raguel zu sich tannam Sein weib, Es gschicht billet, Sprach E.) Hieß Sie darneben auch die Ander Kamer (nah dem brauch.) fein zurichtten: Vnd fuerten hienein Saram die liebe Tochter sein.

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