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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem> | | style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Das Buch Rutty. | ||
So mencke den orth, da Er sich | |||
Hinlegt, komm vnd deck auf Zuchtig | |||
zu seinen füessen, vnd leg dich | |||
So wird Er die wol Erbarlich | |||
Sagen, was du thun solst, Sie spracht | |||
zu Ihr: Alß, was du heut zu tag | |||
Mir sagst, das wil Ih thun mit willen | |||
Sie ging hinab zur Thenn In stilln, | |||
Vnd thet alles nach sinn vnd ruth, | |||
Wie Ir Schwiger gebotten hatt, | |||
Vnd da nihn boas hatte gessen, | |||
vnd gtruncken hatt, ohn alls vermessen, | |||
ward sein Hertz guter ding Im handel, | |||
kan, vnd legt sich hinde einen Mandel | |||
Vnd sie ken leis, machts erlich fein, | |||
Lege sich, decke auf zum füessen sein, | |||
Da es zu Mitternacht nhun ward, | |||
Erschrack der Mann, erschuttert hart | |||
vnd sehe, (es also geschach¬ | |||
Ein weib zu seinen Fuessen lag. | |||
Vnd Er sprach: Wer bistu? C. E frage) | |||
Sie antwortt: Ich bin Ruth dein Magd | |||
Vler dein Mayd dein flügel breit, | |||
dann du der Erb bist diser Zeit, | |||
Er aber sprach: Ich hör es gern, | |||
Gesegenet sey szu dem Herrn, | |||
Mein liebe Dochter, Ohne leidt | |||
hostu ein besse Barnheetzigkeit | |||
Hernach gethan, dann das durch list | |||
Vorhin du nicht nachgangen bist | |||
den Jünglingen, wedr arm noch mich | |||
Nilhn meine Dochter, Mich dunckts gleich | |||
furchte dich nicht, dann alles, nhun, | |||
Was du mir sagst, das wil Ich thun, | |||
Dann die gantz Stadt meins Vleks zur frist | |||
Weiß, das du ein Tugntsam weib bist, | |||
Nhun ist es wahr, der Erb Ih bin, | |||
Aber, es ist einer Vrhin¬ | |||
Neher denn Th. Bleib vber nacht, | |||
Morgen, so Er dich aus bedacht | |||
Nimpt: Whel, gelüests Ihn aber nicht | |||
zunhemen dich, nach Shrenpfliche | |||
</poem> | |||
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Das Buch Rutty. |
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