188 helmst 0011r

Aus Johann Steuerleins Reimbibel
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Diese Seite wurde noch nicht korrekturgelesen!
Nur angemeldete Benutzer können diese Seite bearbeiten. Für ein neues Nutzerkonto kontaktieren Sie: webmaster@steuerlein-reimbibel.de
Dieser Text wurde durch Texterkennung automatisch erstellt und wurde noch nicht durch einen Bearbeiter gesichtet.

Gehe zur vorherigen Seite

Zurück zur Seitenübersicht von Cod. 188 Helmst.

Transkription Original (sehr hohe Aufloesung)

Nicht wider gebt, so wiß, das du
des todts must sterben, vnd darzu
Alles, was dein ist, mercke drauf¬
da stundt Abimelech früe auf¬
Vnd vief allen den knechten sein,
vnd sagt Ihnen diß alles fein
fur Ihren ohren, vnd die Leut
furchten sich sehr, da war kein freudt
Abimelech rief Abraham¬
Vnd als derselbe zu Ihm kam¬
Sprach Er zu Ihm. Mein lieber Man¬
worumb hastes vns das gethan
Vnd was hab Ich gsündigt ahn die¬
Das du so ein groß Sundt an mir
begehen wöltest, vnd auf mich
Vnd mein Reich bringen vnschūldige
Du hast mit mir nicht dermaß enhel
Behandelt, wie man handeln sol¬
Abimelech auch weitter sprach
zu Abraham: Hör, was Ich frag¬
Was hastu gsehen, Zeig Mirs ahn,
das du ein solches hast gethan.
Da antwortt Abraham, vnd spach¬
Ich dachte diß, wie Ich zit sag¬
Vileicht würdt an den orthen sein
kein Gottesfurcht, de In gar klein¬
Vnd werdten vmb meins weibs willn, mich
Erwurgn vnd tödten lesterlich,
Auch Sie nachafft mein Schwester ist,
denn Sie, vnd Ich ahn falsche list,
Meins Vatters Docher ist, aber nicht
Ein Dochter, (. Ich dich recht bericht)

00047.jpg

Gehe zur folgenden Seite

Zurück zur Seitenübersicht von Cod. 188 Helmst.
© HAB Wolfenbüttel – URL: https://diglib.hab.de/mss/188-helmst/start.htm

Abbildung ist urheberrechtlich geschützt und unterliegt Nutzungsrechten: Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz (CC BY-SA).