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| Transkription
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Original (sehr hohe Aufloesung)
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Vnd lies sie holen: Aber Gott
Kam zu Abimlech, (wie ein Both)
Des Nachts Jm trawm, vnd sprach zu Jhm:
Sih da, Du bist des Todts, vernim,
Vmb dises Weibs willen, das du
Genohmmen hast, dann höre zu,
Sie eines Mannes Ehweib ist.
Abimelech aber zur frist
Sie nicht berühret hatt, vnd sprach:
HERR wiltu denn auch heut zu tag
Erwürgn ein gerecht Volck? hat Er
Nicht zu mir gsagt, vf mein beger,
Sie ist mein Schwester? Vnd auch Sie
Hat gsagt: Er ist mein Bruder Je,
Hab Jch doch das, ohn bösen wahn,
Mit einfeltigem hertzen gthan,
Vnd hendten, so vnschüldig sein.
Vnd Gott im trawm noch einst erschein,
Vnd sprach zu Jhm: Jch weiß auch fast
Das du ein solches gethan hast
Mit Hertzens einfalt, Drumb hab Jch
Dich auch behüetet gnedigklich,
Das du nicht sündtgest wider mich,
Vnd stürbst des Todes Jemmerlich,
Vnd habs nicht zugegeben dir,
Das du sie berürtest aus gier,
Noch Verunreinigtest dein glider.
So gib nhun dem Mann sein Weib wider,
Denn Er ist ein Prophet, vnd laß
Jhne vor dich bitten furbas,
So wirstu bleiben lebendig:
Wo du sie aber halssterrig
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