|
Diese Seite wurde noch nicht korrekturgelesen!
|
|
|
Dieser Text wurde durch Texterkennung automatisch erstellt und wurde noch nicht durch einen Bearbeiter gesichtet.
|
|
Gehe zur vorherigen Seite
Zurück zur Seitenübersicht von Cod. 188 Helmst.
Transkription
|
Original (sehr hohe Aufloesung)
|
Das tander Buch Grose.
Eß wimmelt voll, all grentze drauß,
allnthalben krochs vll In seym Hauß,
In seiner Camer, Lage, vnd Betth,
das Er darvor kein ruhr hett,
In die Backöfn, vnd In die Seich
Ein hauffen Frösch vnd Kröten steig,
Weder Er, sein Volck, noch Kneht, furn Batten
vnd Fröschen fried noch sichnheit hatten,
Das gantz Egypterlandt ward bedeckt
Mit fröschnn, Aber, eß niemandt schreckt
er Zaubrisch hauff auch also thet
Mit Irm beschweren auf der stedt¬
und liessen frösch, durch Zeubrisch brommen,
vber Egyptenlandt herkomman,
Pharro fodert auf die Plag
Mose vnd Aaron, vnd sprach¬
fur Mich den Herren bittet Ihr,
das Er die Frösche nhem von Mir
Vnd von meym Volck, So wil Ich gern
Das Vlck lassn, zuopffern dem Herre
das gschach so: die fröschplag verschwundt
Da Pharar nhun ettlich stundt
Aufft krigt hatt, ward sein hentz verhert
Vnd hört sie nicht, sich nichts denn Rehr
Er ein weg wie den andern thet,
wie dann der Herre hatt genedt¬
die Gritte Plag, Gott auch hersandt¬
Do Aaron ausreckt sein Handt
Mit seym Stab, vnd schlug mitt vff Erden,
In Staub, da musten leus draus werden
An Menschn vnd Vieh, der Staub vnd Sandt¬
ward volle Leus In Egyptenlandt.
|
|
Gehe zur folgenden Seite
Zurück zur Seitenübersicht von Cod. 188 Helmst.
© HAB Wolfenbüttel – URL: https://diglib.hab.de/mss/188-helmst/start.htm
Abbildung ist urheberrechtlich geschützt und unterliegt Nutzungsrechten: Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz (CC BY-SA).
