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Transkription
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Original (sehr hohe Aufloesung)
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Das Buch der Richter.
Dann do Ihn der dien Vatter sah
Enpfing Er Ihn, vnd wand gar froh¬
Sein Schwehr, der dien Vatter, Ihn hilt
war gegen Ihm Kostfrey vnd mildt
Er bleib bey Ihm drey tag vnd Nacht,¬
des Virdten Tags Er sich aufmacht,
der Oirnen Vatter aber sprach¬
Bleib Vlents hier heut disen tag,
Vnd lab dein Hertz, sey guter ding¬
des funfften tags eß auch so gung¬
Er solt dieselbe Nacht darzu
Bleiben, zu seiner bessern nich¬
Aber, der Mann ceht vber nacht
Nicht bleiben: Sondern sich aufmacht,
Hoch hin, vnd biß fur Jebus kam¬
Sein par Ehel beladen nham,
Vnd sein Rebsweib mit Ihm, zu fues¬
da sie nhun kamen bey Jebus,
Wurdts spath, fast fiel dahin der tag¬
Vnd der Knab zu seym Herren sprach¬
liber Zeuch, (wolest mitts gewehren
Vnd laß vns In die Stadt einbheren
der Jebusitr, vnd vber nacht
deinn bleiben, Aber, sein Herr sagt¬
Nein, sondern wir weblen allda
hinüber, biß gen Cibea,
Vnd sprach zu seyn Knaben, Sehfortt¬
das wir hinzukhann ahn ein orth¬
Vnd vber nacht zu Gibea
Mögen bleibe, oder zu Rana,
Sie zogen fort, machten sich mundter,
Aber die Sonn gung Ihnen Vitter,
bey Gibea, Sie keherten ein
da wlt kein Winth noch Herberg sein,
Er satzt sich nider vff die Gassen
der Stadt, niemandt eeht Ihn eindassen
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