188 helmst 0327v

Aus Johann Steuerleins Reimbibel
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Transkription Original (sehr hohe Aufloesung)

das Buch Escher.
aman aber entsetzte sich
fūr der Königin, vnd König¬
der Köng stundt auf, vom Mahl vnd Wunn,
In seym grim, ging In Garten hienein¬
Vnd Haman stundte auf, vnd bath
Die Königin Esther vmb gnad¬
Vnd vmb sein leben, denn Er sah,
das Ihme ein Vngluck dlda
vom König schon bereitet war¬
Vnd das Er sey zn todtsgefahr,
Wie ein Pfangner must Ers gewartten.
der König kam widr aus dem Gartten
Am hause, vnd ging auf den Saal
darauf man geßhen hatt das Mhal,
Tag Haman (der nicht wihl zu Paß.
An der Banck, da Escher aufsa߬
Dasprach der Köng: wil Er auch hier
die Köngin wurge Im Hauß bey mir¬
Da diß Cert gnng aus Königs Mundt¬
Verhülltten Sie Haman zur stundt
Das Anzlitz zum Köng. Harbona
der Keuier einer, sprach: Sich da
Es steht ein Baum Im Hanß Haman¬
funfftzig Elln hoch, den Er aus Wahl
dem Mardachaj hat gemacht,
do Er den Könipnahm In acht
Vnd gutes fur Ihn hat geredt¬
der Köng sprach, Weil der Baum die steh
So laßet Ihne hengen dran¬
Alß hing man an Baum Haman¬
den Er Mardachai zuuorn
Gmacht hatt, da legt sichs Königs Zern¬
Das. 8. Capitel.
Dem König, mint Esther gschenckt ahn
Das Hauß, des Judenfeindts Hanan.
Escher dem König sagt hiebey,
Mardachaj Ihr Butsfreundt sey.

00680.jpg

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