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| Transkription
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Original (sehr hohe Aufloesung)
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Der Palter Dauids.
Der Gottloß ist so stoltz, vll Zorn,
das Er nicht achttet Roß noch Sporn,
Nach niemandt vberahl Er fragt
Gar nichtes hilfft, was man Ihm sagt.
Er Gott fur lautter nichtes helt
In alle seyn Lütlen los sich stellt,
Mit seinem Thun Er Immerdar¬
ffortferet, vnd ist gwiesflich wahr
fern sindt vn Ihme dem Gericht,
Er handelt totzig, CSein Gesiche
Zeigts ahn,) mit allen Feindten sein
Er spricht In seym Hertzen, Ho Nein,
Mein Sinn kan Mich gar nicht betriegen,
Ich meiner werdt darnider ligen,
Eß wirdt mit Mir, (Ich nedts ohn spott¬)
fur vnd fur, haben keine Noth¬
Sein Mundt vnd Hertz ist vhl vnfugs
Fluchens, lesterns, Falsches vnd Trūgs¬
Sein zung eichtt Müeh vnd Arbeit ahn,
Noch wil Er sein ein Erlich Man,
Er launt vnd Iu den Hofen sitzt,
Vff heimlich würgn ist Er erhitzt,
Nuhr gegen das Vnschuldig Blut
vff Mordten steht sein gdanck vnd Mutg
Gleich wie ein Lew zu Hol, Am Morgen,
Also auch lauet Er Im Verborgen,
Er lauet, biß Er Ihn Vberwash,
das Er den Elendten erhusch,
Vnd erhaschtt Ihn, leugt vnd treugt,
wenn Er Ihn zu sein Netze Zeucht.
Er drücket nider, vnd zerschlegt,
wie dise Rott vnd Esellschafft pflegt,
Vnd stösst zu boden as baldt
den Armen aus eigner Gewodt¬
Erspricht In seyn Hertzen vermeßen
Got siehets nicht, Er hats vergessen,
Sein Andliz Er verborgen hat
Wie Ichs treib, bringt Mir keinen schadt
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