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| Transkription
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Original (sehr hohe Aufloesung)
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Der Phalter Danids.
Steh auf, Herr Gott, Erheb dein hnndt¬
dem Feindt leist stancken widerstandt,
des Elendten Jo nicht vergieß,
der sich deiner töstet gewieß:
Worumb soll die Gottlose Rott
Dich lestern vnd schmehen, O Oott,
Vnd In Ihrm Hertzen sprechen, Nhun¬
Du fragste nichts nach Ihrem Thun
Die siehests Jn, Herr, dich herwendt
denn du schaust Jamer vnd Elendt¬
In deinen Händten alles steht
Die weisst, wie es dem Berüebten geht.
Die Armen es befehlen die,
Du bist der Waysen Helffe dhier¬
Den Arm des Gothsen Zubrich
Vnd such das Böse, bitte Ich
So wirdt man weder von noch hindten,
Sein Gachses wesen befindten.
der Herr ist Richter vnd König
Bleibts aūch Immer vnd eingklech¬
Die Heyden müssen aus seym Landt¬
Vmbkohmen, durch sein starcke handt¬
Herr, das Verlangen hörestu
der Elendten, vnd Ihr vnrich¬
Ihr Hertz ist geries, vnd sich daruf stengkt
das dem Ihr songfodt vff Sie menckt.
das du dich Ihrer lest erbarmen,
vnd Recht schafft dem Waysen vnd Armen
Hoffst Ihnen, aus al Ihree beschwendten
das der Mensch nicht mher trotz auf Erdten,
Der. II. Pfaler
h wartte auf den Herrn allein,
Wie sagt Ihr denn zur Seele mein,
Sie soll fliehn In die leng vnd querch¬
Wie ein Vgel auf Eure Berg?
Dann Siehe, es sindt gar vertrogen
die Gttlosen, Spannen Ihrn Bogen,
Vnd legen Ihre scharffe Pfeyl
Auff die Sehnen, damit In eyl
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