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| Transkription
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Original (sehr hohe Aufloesung)
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Jesus Syrach.
Venn du gleich zuckst ein Schwert zur blöß,
Vber deyn freundt, Ists nicht so bös
Alß wenn du Ihn mit Schmach greiffst ahn
(Schmach, kein freundschafft erhalten kan¬
Denn Ihr Köndt wgl In Newer gstadt
wider zu freunden werdten baldt
Stfern, das du nicht meidert Ihn,
Redst mit Ihm, vnd gehst nicht furhin
denn man versohnen kan all Sach,
Alleints aubgenohmen die Schmach,
Verachtung, vnd der heimligkeit
Offenbarung, die drey Stuck meidt
deßgleichen ander böse dück,
vnd stück, Jagen den freundt zurück¬
deym freund bleib trew,
Ihn alle schew¬
In seine Armut,
Ihn Ihm alß gut.
Auf das du dich
Mit Ihm hertzlich
Mögst frewenshet,
wenst Ihm wck geht.
Bey Ihm hadt vhrst
Aufs aller best,
Wenn es vbel
In vngefell.
vmb Ihnen steht
Kanstu, Ihn rett.
Auf das auch du
Seins Glucks In Ruh
vnd freueden HEl.
Mögst gnießen wl.
der Rauch vnd Dampff gehet Veher¬
wenn ein fewr wit anbranen sehr
Als kompts Im Schmehen hernach
Zum Blutvergiessen, wel vnd Ach¬
deyn freund zuschützen schein dich nicht
Vnd meid Ihn nicht, So dir was gbricht,
So die was böße von Ihm widefehrt,
wird sich zr Ihm hürten, wers hört.
das 23. Capitel.
das Ich kundt ein Schls zur stundt
Hengen vnd legen an meyn Mundt
Vnd auf mein Maid ein Vhestes Siegel
Trücken, das durch dieselbe Riegel
zu fall etwa nicht kehme Ich,
vnd mein Zung nicht verderbte Mich¬
Herrr Gott Vattr, vnd meins Lebens Herr,
laß mich nicht vnter die Lesstrer,
berathen, vnd laß auch nicht Mich
Vnter Ihnen verderben schendtlich.
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