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| Transkription
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Original (sehr hohe Aufloesung)
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Sanct Johannis.
Der Sie fur Gott hefftig verklagt
Ohn Vnterlas zu tag vnd nacht¬
Vnd Sie habn Ihn mit stanckem Muth
Vberwunden durch des Lambs Blut
Vnd durchs wort Ihrer Zūūgnis eben,
Vnd haben nicht geliebt Ihr Leben
biß an den Todt. Drumbfreut Erth sehe
Ihr Hiemel, vnd al hiemals heer,
vnd alle, die wohnen darInn
frewen sich drob frolich Im Sinn¬
Veh denen, die auf Erdten wohnen
vnd auf dem Meer, vnter der Sonnen,
denn der Teufel zu buch nab kompt¬
hat einen großen Zorn, sehr bromt¬
Vnd weis, das Er wenig Zeit hat
Sucht Ewer Seeln verderb vnd schadt,
Vnd da der Brach sah sein gefahr¬
daße auf die Erdt venworffen war¬
erfolget Er das Weib Im Zorn,
die das Knäblein hatte geborn¬
E.
lachm weib, die Schlang, aus Ihrm Mund schos,
wie einen Strom, Im Waßer gnos,
Das Er Sie erseufft, vnd hintreib.
Aber, die Erdten haff dem Weib¬
Vnd thet Ihre Mund auff, vnd Verschlang
den Strein, welchen der Nrach durch zwang
Aus seinem Munde schoß daher¬
vnd der drach ward gar Zang sehr,
Vber das weib, gieng hin zustreiten,
vnd versucht sich auf dlen seitten,
Mit den vbrigen von Ihrmn Samen
die da Gotes Gebett vnd Nhamen
halten, vnd haben auch hirbey
das Zeugnis Ihrsu Christi frey,
Das. 13. Capitel.
Das deitt weh, der Bäbftische Greuel
Im weltlichen Wesen vnd Scheeuel
wirdt abgemahlt, vnd abgebildt,
durchs greulich Thier, grausam vnd wldt,
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