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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem> | | style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Das Buch Tobia. | ||
Ein handtschrifft von Ihm. Lang hernach, | |||
Nach Salmanassers Tadt es gschach, | |||
Da nhu Senahorib sein Sohn | |||
Nath Ihm empfieng Scepter vnd Cron¬ | |||
Welcher, wie mans weis offenbar, | |||
den Kindern Istäel feindt war¬ | |||
zu alles Jsraeliten ging | |||
Eobias teglich vnd anfing | |||
Sie zutrösten, theilt Ihnen mitt | |||
Was Er vermocht, versagts keym nitt. | |||
Die hungerigen speiset Er¬ | |||
die Nackten kleidet E. Nothnher, | |||
Er die Erschlagenen auffhub, | |||
Vnd die Todten zur Erdt begrub¬ | |||
Derahorib der König, gar | |||
Aus Judaa geflogen war | |||
Da Ihn Gott hatt, In furcht vnd zogen, | |||
vmb seiner Lestrung willn geschlagen. | |||
Da Er nhu wider kam, war Er | |||
Ergrimmet vnd erzuenet sehr, | |||
Viel Kindte Israel tödten lies, | |||
derselben Leichnam, ahn vendries, | |||
Verschafft Tobias zubegraben. | |||
der König solchs nicht wolte haben, | |||
Hies Ihn tödten, hatt noch kein Ruh, | |||
Nham all sein Gütter auch darzu¬ | |||
Tohias aber thet Ihm so | |||
Mit seinem weib vnd Sohne flh | |||
Vnd bey guten freundten sich hielt | |||
Heimlich, biß sich die Feindtschaft stillt, | |||
Aber, Nach funff vnd Viertzigk Tagen, | |||
ward der Rönig selbsten erschlagen, | |||
von seyn eignen Söhnen zutdt. | |||
lobias kamheym, CSo schickts Gtt.) | |||
Vnd all Sein Guth, auf diser fart¬ | |||
Ihm widerumb gegeben wardt, | |||
Das. 2. Caritel | |||
Votias verseungts Herrnhest nicht, | |||
Ein herrlich Mhal Im Hauß zurichtt, | |||
lies durch seyn Sohn laden zusenn, | |||
All Gottfurchttigen aus Ihrn Stai¬ | |||
Der Sohn Zeigt seinem Vatter ahn, | |||
Auffe Gaß lege ein Todter Man, | |||
Johias vn dem Tisch aufschundt | |||
Baldt Vr dem Eßen, vnd begundt | |||
</poem> | |||
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