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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem> | | style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Das Buch Ju dith. | ||
| https://diglib.hab.de/mss/188-helmst | Sprachen Anien, Amen sey diß Cret¬ | ||
Aber Juditt bett, vnd ging fort | |||
Mit Ihrer Magd Abra Ihr Straß. | |||
Vnd da Sie frue morgen furbas | |||
den Berg herab ging gleich daher, | |||
Begegnettn Ihr der Assyrer | |||
Wechter, dieselb Sie fielen ahn | |||
vnd fragten Sie ernstlich, vn wann | |||
Sie daher kehme? vnd Ceshin | |||
Sie wht. Sie antworttet, Ich bin | |||
Ein Arm Ebreisch weib, vnd bite | |||
heimlich geflehen weg vn Ihn, | |||
denn Ich weis, das Sie Chabs vernhommen | |||
Euch In die Hende werdten kohmen, | |||
Wunb, das Sie Eich haben veraht | |||
Vnd nicht mit gutem Vrbedacht | |||
Gnad suhen weolen, noch willig | |||
zum Chorsam Euch ergeben sich. | |||
drumb habe Ih Mir furgenohmmen, | |||
zum furstn Hotofern selbst zubhmmen, | |||
das Ich Ihm Ihre heimligkeit | |||
Offenbare mit grgssem Leid, | |||
Vnd sage Ihnn wie Er Sie schlug, | |||
Vnd leichtlichen gewinnen mug, | |||
Das Er nicht dürffte einen Mann¬ | |||
Verlieren, noch einbürßen dran¬ | |||
Dieweil Sie so vedt an der Buhn, | |||
Schaweten sie Sie lenger ahn, | |||
Verwundertten sich sehr vnd gar¬ | |||
das Sie so schön, vnd gschmucket war¬ | |||
vnd sprachen: das möcht helffen dies, | |||
das du es Clso höffentlich | |||
Oo guth mit vns meinest, vnd gern | |||
Selbst gehen widst zu Vnserm Herrn. | |||
denn, wenn du fur Ihn Kömst hienein, | |||
So wird Er dir genedig sein, | |||
Vnd wirst CKansts merckn an seiner Stum, | |||
von hertzen wolgefallen Ihm, | |||
Vnd sie gefurt ward, vnd gestellt, | |||
hin In Hobfernes Gezelt, | |||
Vnd sagten Ihm zn Ihr all Sachi | |||
da Sie fur Ihn kam Inß Gemach, | |||
ward Er wegen Ihrer schönen Gstadt | |||
Entzundet gegen Ihr sobaldt¬ | |||
Sein deuer vnternandter sprachen. | |||
der krieg dürfft noch was selzgens machen,</poem> | |||
| https://diglib.hab.de/mss/188-helmst/01283.jpg | |||
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Das Buch Ju dith. |
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