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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem> | | style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Das Burh | ||
das Ich die bedancken mein¬ | |||
Im Zaum Kund halten steif vnd fein | |||
Vnd züchttigen mein Hert danneben | |||
Mit Ottes wort, (.weil Ich hetts | |||
Eben | |||
Vnd Ich mein nicht schont, wo Ich Pilt, | |||
Oder Vem Pleisch wird vbereylt, | |||
Auf das lso Je wiessemlich, | |||
Nicht etwa Sund anrichttet Ih¬ | |||
Vnd stifft groß Zerthumb mancherley, | |||
vnd viel ebeh beging darbey, | |||
das fur meyn Frindten sichtbarlich | |||
Nicht vntergehen müste Ih¬ | |||
Vnd Ihnen wird zum sohn vndt spott, | |||
Bewahr mich Herr fur Ihrer Ret¬ | |||
Herr Gott Vattr, vnd meins Lebens Herr, | |||
Erhadt meyn leib, mein Guth vnd | |||
Ehr, | |||
Bhuet mich fur vnzuhugem Grsicht, | |||
Mein bgierlich Augen hirtzu richtt, | |||
Vnd wendt all köse Luhr zu Mir¬ | |||
laße Mich nicht, Czu wider die | |||
Berathen etwa auf ein Zeit | |||
In Schlemmerey vnd Vnkeuscheit, | |||
fur vnverschampten hertzen Mich | |||
Behupt O Herr, daß bitt Ich dich. | |||
hr lieben Kindter, Euch Ich rath, | |||
das Maul lernt halte, Euch ists ohn schad¬ | |||
denn, wer es helt, Mit legetten sich | |||
Nicht wind vergreiffen liederlich, | |||
wie die Gotttsen vnd Eesstrer¬ | |||
vnd Stoltzen, dadurch fallen sehr¬ | |||
Dwrohn deyn Mund nicht, mit vngebueren, | |||
zuschwehen, vnd Gotts Nahmen zufüeren, | |||
denn gleich wie nicht ahn Strieman ist | |||
Ein Knecht, welcher zu offter finst | |||
besheuppet wirdt, Also kan sein | |||
dieser auch nicht von Sunden rein, | |||
der offt schwehrt, wenn sichs nicht gebüert, | |||
Vnd Gotts Nhaman vergeblich fuert¬ | |||
wer ofnft schwehret, derselb (. Ich sag.) | |||
Sundiget offt, die Straf vnd Plag¬ | |||
Wird vo seym Hause bleiben nicht, | |||
Sie herkömpt, Eh man sichs versicht. | |||
Schweret Er, vnd versteht es nicht, | |||
Er gleichengl gar geöblich sundigt. | |||
Versteht Es, vnd vrachts leichtlich, | |||
So sundigt Er zwirfelttigklich. | |||
Schwehet Er aber vergeblich, noch | |||
Ist Er nicht ohne Sunde doch¬ | |||
Sein Hauß wird werdten hochz gestrafft, | |||
Schwehren, hat viel leit weggerafft. | |||
</poem> | |||
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Aktuelle Version vom 25. März 2025, 15:05 Uhr
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Das Burh |
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