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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem> | | style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Das Buch Judith. | ||
Sindt kuehne wordten, das Sie thu | |||
dns durfften angreiffen darzu¬ | |||
Da giig Bagoa baldt hienein | |||
Trat fur den Furhang, Klitzschet fein | |||
Mit den Händen, Ihm gar nicht rief | |||
denn Emeint, E bey Judict schlief | |||
Vnd sie In still beysammen legen | |||
vnd horchet, Ob Er sich wolt regen¬ | |||
a Er aber nichtes vernahm | |||
Hub Er den Furhang auf, In Stham, | |||
Gar sehr erschrck Er In seym Muth | |||
denn Er sach den Leichnam Im Blut | |||
Ihne den Ropff, vff Erdten ligen | |||
das durfft Er nicht halten verschwiegen, | |||
Da schreih vnd nief Er laut, Ach Leider | |||
vnd heulet vnd zureiß sein Kleider¬ | |||
vnd In der Juvith Kamer Sah, | |||
do Er Sienhu nicht fandt allda, | |||
Er zum Kriegenn herauser lief¬ | |||
vnd sprach aus Hertzens seufftzen tief¬ | |||
Ein einigs Ehreisch weib, zwar | |||
hats gantz Hans Webucadilerar | |||
von Assirien, In der Nacht | |||
schendtlich zu Sport vnd hohn gemacht | |||
fir aller wadt, Ach wreh der Noth¬ | |||
denn Holofernas lige da todt | |||
Auf der Erdten, vnd vn der Frawen | |||
Ist Ihme der Roppf abgehauen. | |||
da das die Assyrer Haupt Leut | |||
hörten, Ein Jeder sich hoch scheint | |||
Ob diser That Vnd ob dem fallt | |||
zurießen Sie Ihr Keider all¬ | |||
Erschrackn vber die massen sehr, | |||
der handel kam Sie ahn gar schmehr¬ | |||
Vnd ward vnter Ihnen hirbey | |||
Ein trefflich groß hetter Geschreyh¬ | |||
das. 15. Capetel | |||
Als ihu das Kriegs vkt hort ddar | |||
das Holofern der Kopff abwar¬ | |||
Erschracken Sie, vnd wurdten Ir | |||
vnd kundten nicht rath hadten schier | |||
was Sie thun soten, Also gur | |||
Ihnen der Muth empfallen war¬ | |||
haben die Flucht verwirtter Sinnen, | |||
Nhur den Ebreern zuentrungen, | |||
Die Sie sahen, mit Creffen vnd Sper¬ | |||
Gegen Ihnen starck ziehen her¬ | |||
33. | |||
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| Transkription | Original (sehr hohe Aufloesung) |
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Das Buch Judith. |
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