188 helmst 0631r: Unterschied zwischen den Versionen
CSV-Import |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
| Zeile 11: | Zeile 11: | ||
! Original ([http://diglib.hab.de/mss/188-helmst/max/01289.jpg sehr hohe Aufloesung]) | ! Original ([http://diglib.hab.de/mss/188-helmst/max/01289.jpg sehr hohe Aufloesung]) | ||
|- style="background: white" | |- style="background: white" | ||
| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem> | | style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>Dan Buch Jndith. | ||
Ergrriff Ihn bey dem Schopff, vnd sprach | |||
Abermahl; Ein weib bin Ich schwache | |||
Herr Gott schenck Mich In diser stundt, | |||
Vnd zwern Hieb Sie zuthun begundt | |||
In seinen Halß, mit aller Macht | |||
vnd nahm die Sache wol In achtt, | |||
darnach Sie Ihm den Kopff abschneitt¬ | |||
vnd welgt den leib zur andern seitt, | |||
Außm Betth, vnd nahm die Deck mit sich | |||
darnach ging Sie heraus hrindich, | |||
Vnd das Heupt Holoferns gab | |||
Ihrer Magd, hies es tagn hienab, | |||
Vnd es stossen In einen Sagk | |||
Vnd Sie, ohn hindrung vnd eintragk | |||
Gingen mitteinander hienaus | |||
Nath gewonheit, alß wsten Sie drauß | |||
An Ihren ach zum Bethen gehen, | |||
wie vormals mher zzu Ihn geschehen, | |||
Durchs Tager hin, vnd giengn vmbher¬ | |||
durchs Thal, vnd eiletten gar sehr, | |||
Das Sie beede, vff disem Pfat¬ | |||
Heimlich Rahmen ahns Thor der Stadt¬ | |||
vnd Jchtig mitt dem Wechter zu¬ | |||
kom schnell herab, die Thor aufthue | |||
denn Gbtt ist mit vns krefftigklich, | |||
der hat Israel geben Sieg | |||
Da nhes die Wechter Ihr Stimm fortten, | |||
folltertten Sie baldt an die Pfortten | |||
Elttsten der Stadt, aus den Leuten, | |||
Die | |||
die kamen als zu Ihr mit Freuden | |||
Denn Sie hatten schon gar verzagt | |||
das Sie weder bey tag noch Nacht | |||
Nicht widersohmen wurdt zur Bahn. | |||
Vnd Sie zunderten Fackein ahn, | |||
vnd gingen rihst vmb Sie her, biß | |||
dir auf den Platz kam, vnd Sie hie߬ | |||
Sie stille sein, zuwerdten fro¬ | |||
vnd zuzuhörn, vnd sprach als¬ | |||
Dancket dem Herren vnserm Gott, | |||
der nicht verleßet Iu der Noth, | |||
die Jenigen, so Vhrst Im Sin | |||
von hertzen stets bawen auf Ihn | |||
Er vns Barmhertzigkeit vnd Gnad | |||
durch Mich sein Magd erzeiget hat. | |||
Wie Er am Hause Istuel | |||
verheißen hat, vnd ohn vngfell | |||
den Feindt seins Volcks hat dise Nacht | |||
durch meine handt gar vmbgebracht, | |||
631. | |||
</poem> | |||
| https://diglib.hab.de/mss/188-helmst/01289.jpg | | https://diglib.hab.de/mss/188-helmst/01289.jpg | ||
|} | |} | ||
Aktuelle Version vom 7. März 2025, 17:17 Uhr
| Diese Seite wurde noch nicht korrekturgelesen! |
| Nur angemeldete Benutzer können diese Seite bearbeiten. Für ein neues Nutzerkonto kontaktieren Sie: webmaster@steuerlein-reimbibel.de |
| Dieser Text wurde durch Texterkennung automatisch erstellt und wurde noch nicht durch einen Bearbeiter gesichtet. |
Gehe zur vorherigen Seite
Zurück zur Seitenübersicht von Cod. 188 Helmst.
| Transkription | Original (sehr hohe Aufloesung) |
|---|---|
Dan Buch Jndith. |
|
Gehe zur folgenden Seite
Zurück zur Seitenübersicht von Cod. 188 Helmst.
© HAB Wolfenbüttel – URL: https://diglib.hab.de/mss/188-helmst/start.htm
Abbildung ist urheberrechtlich geschützt und unterliegt Nutzungsrechten: Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz (CC BY-SA).