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| style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem> | | style="text-align: left; vertical-align: top;" | <poem>das Buch Juditt | ||
Bedenck, O Herr, an deinen Bund, | |||
Vnd gib Mir ein, zu diser Stund, | |||
was Ich reden vnd dencken sol¬ | |||
Mich freudig mach, vnd muthes Vl | |||
Vnd gib Nur Blück darzu, auff das | |||
Dein hauß bleibe In Rug dest bis | |||
Vnd alle Heyden In gemein | |||
Erfahrn, das des Gott bist lllein, | |||
vnd kein Ande, ausser dir, sey mher | |||
dem da gebüere Göttlich Ehr¬ | |||
Das. 10. Capitel. | |||
Da Juditt hatte ausgebett¬ | |||
da stundt Sie auf, an solcher stedt | |||
vnd euffet Ihre Mand Abra¬ | |||
vnd gung hervnte Ins Hauß, Alda | |||
legt Sie den Sack ab, sich verkroch¬ | |||
Vnd Ihre Wittbenkleyde auszoch¬ | |||
Wisch, selbt, vnd machtte sich bereit | |||
Schmukt sich mit Spangen vnd Gese | |||
zog Ihre schönste Kleyder ahn¬ | |||
vnd all Ihre Sthiuck, aufs besst s | |||
Vnd der Herr gab Ihr Gnad, das ger | |||
Lieblich Sie anzusehen war, | |||
dann Sie schmuckte sich nicht hirob | |||
Aus Furwitz, sondern Gott zu Eb. | |||
Sie gab, vnd packt Ihrer Miyd ein, | |||
Eine gepichtte haut vll wein, | |||
Eyn Krngk mit Oel, vnd einen Sack, | |||
feygen hatt Sie zu einem Trage | |||
Mehl, Brod, vnd anderst mher darInn, | |||
das Sie durfft essen: Vnd Sie ging hin¬ | |||
Osiam fandte Sie am Ehor, | |||
vnd die Elttsten, wie es zuuar | |||
zwischen Ihnen verlaßen war¬ | |||
Vnd sie verwunderten sich zwar | |||
Ihrer Schön Vnterm Angesicht | |||
doch fragten Sie vmb Ihr thun nicht | |||
was Sie furhett, Sondern mit wiessen | |||
Sie zu vith hienaus gehen ließen, | |||
vnd sprachen einmütig zu Ihr¬ | |||
Gnad Vnser Väte Obtt gebe die | |||
Vnd laß dein Furnhemen gerathen, | |||
das Israel In allen Thaten | |||
Sich deiner frewe, vnd dem Nahm | |||
Vnter die heiligen dlsaen | |||
berechnet werdt, vnd allzumhal | |||
die da waren, In vhler Zhat, | |||
</poem> | |||
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